Nicht alle Hautveränderungen müssen entfernt werden! Im Zuge des Hautkrebs-Screenings ergeben sich jedoch manchmal verdächtige Leberflecke, welche auf Empfehlung des behandelnden Arztes sicherheitshalber entfernt werden sollten. Wir bieten an, diese unter tumorchirurgischen Kriterien zu entfernen und eine feingewebliche Untersuchung in einem Speziallabor durchführen zu lassen. In der Regel liegt das Ergebnis einer solchen Untersuchung bereits nach einer Woche vor und verrät uns, ob es sich um eine gut- oder bösartige Veränderung handelt.
Soll ein Muttermal aus ästhetischen Gründen beseitigt werden, empfiehlt es sich, die Hautveränderung vorher ebenfalls zu untersuchen, um das Risikopotential zuverlässig abzuschätzen.
Im Falle von Hautkrebs unterscheidet man zwischen verschiedenen Arten wie Basaliomen, Plattenepithelkarzinomen und Melanomen. Bei einer Hautkrebserkrankung wurde in der Regel vor Ihrem Termin in meiner Praxis durch einen Dermatologen ein Gewebestück entnommen, welches die Diagnose sichert.
Ist die Hautveränderung sehr groß oder liegt sie im Bereich des Gesichts oder der behaarten Kopfhaut bzw. an Körperstellen, an welchen Haut und Unterhautgewebe schlecht verschieblich sind, so können wir Ihnen dank plastisch-chirurgischer Verfahren und feinster Nahttechniken zu einem maximal unauffälligen Narbenergebnis verhelfen.
Fast alle Eingriffe können in örtlicher Betäubung durchgeführt werden. Am Tag nach der Operation ist davon auszugehen, dass Sie Ihrer Arbeit wieder nachgehen können. Eine körperliche Schonung sowie der weitgehende Verzicht auf sportliche Aktivitäten werden bis zum Fadenzug, 5-14 Tage nach der Operation, jedoch durchaus empfohlen.